Möchtest du Klavier spielen lernen? Dann bist du hier genau richtig!
Auf dieser Seite findest du meine brandneue umfassende Reihe, die dich von “noch nie ein Klavier berührt”, zu deinen ersten Akkorden und deinem ersten Lied führen wird.
Zudem erhältst du wichtige Grundlagen, Tipps zum Üben und sogar Ratschläge zur richtigen Auswahl eines Instruments.
Diese Seite ist vergleichbar mit einem kleinen Buch "Klavier lernen für Anfänger". Du kannst also immer wieder hierhin zurückkehren und sie Schritt für Schritt durchgehen.
Teil 1: Lass uns loslegen
Kapitel 1: Wichtig! Bevor es losgeht.
1. TOP 5 Gründe Klavier spielen zu lernen
Anders als z.B. bei der Gitarre kannst du am Klavier bereits von Anfang an erstaunlich schöne Musik machen. (Gitarrist müssen sich erst mal die Finger (fast) blutig spielen, bevor es richtig losgehen kann…)
In der ersten Lektionen meines kostenlosen Piano Crashkurses für Anfänger lernst du z.B. sofort deinen ersten Akkord. Und dieser wird, das verspreche ich dir, schon wunderschön klingen.
Keine Frage, nicht alles wird sofort wunderschön klingen, aber das Klavier erlaubt uns trotzdem von Anfang an viel Spaß zu haben. Denn wenn du mit der richtigen Anleitung lernst, wirst du stets viel Freude habe und gleichzeitig Fortschritte machen.
In vielen kleinen Schritten, die jeder machen kann, wirst du merken, wie du mit der Zeit immer besser wirst und immer mehr am Klavier entdeckst.

Egal, ob es eine kleine schöne Klaviermelodie, ein klassisches Stück, ein aktueller Pop-Song, ein Evergreen, Film- und Soundtracks, Schlager, Kinderlieder, Jazz, Blues, sogar Rockmusik und EDM lässt sich auf dem Klavier spielen.
Das Klavier ist ein unglaublich vielseitiges Instrument. Du kannst zarte, weiche, melancholische, romantische Töne entlocken, es aber auch dramatisch, gigantisch, rockig und noch viel mehr erklingen lassen.
Das Klavier ist eins der wenigen Instrument auf denen du sowohl die Melodie als auch die Begleitung eines Liedes spielen kannst. Sogar zur gleichen Zeit!
Das macht das Klavier zu einem Instrument, das uns eine besonders schöne Zeit bescheren kann.
Du kannst es dir aber auch aussuchen und nur eins von beiden spielen.
Ich weiß nicht, wie es dir geht. Aber wenn ich ein Klavierlied höre, und sei es noch so einfach, geschieht in meinem Körper etwas ganz besondere. Mein Herz wird auf eine Weise berührt, wie sonst in keiner anderen Situation. Selbst ein einzelner Ton, eine kleine Melodie hat die Kraft mein Herz zu berühren. Diese unwiderstehliche Klang macht das Klavier für mich zu einem ganz besonderen Instrument, das meine Liebe bekommt.
Ich möchte erst mal klarstellen: Du muss nicht viel Musiktheorie lernen, um auf deinem Klavier oder Keyboard wunderschöne Lieder und Melodien spielen zu können.
Aber! Das Klavier ist das perfekte Instrument, um Musiktheorie zu lernen und diese anschließend auf andere Instrumente zu übertragen.
Die einzigartige Anordnung der schwarzen und weißen Tasten ermöglicht uns eine unvergleichbare deutliche Veranschaulichung komplexer musiktheoretischer Zusammenhänge, die so kein anderes Instrument bietet.
Wenn du Musiktheorie lernen möchtest (und es ist übrigens viel spannender als es zunächst klingt), dann wirst du mit dem Klavier besonders viel Freude haben.
Es gibt noch viele viele weitere Gründe, wieso es einfach super ist, Klavier spielen zu lernen und ich könnte wahrscheinlich noch Stunden nur darüber schreiben.
Aber lass uns erst mal weiter machen…

2. Wie oft sollte ich üben?
Du hast wahrscheinlich Geschichten von Pianisten gehört, die mit 4 oder spätestens 7 Jahren angefangen haben, Klavier spielen zu lernen und täglich 8 Stunden geübt haben.
Und ja, ich wünschte, ich hätte mit 4 Jahren angefangen Klavier spielen zu lernen und hätte jeden Tag 8 Stunden Zeit zu üben.
Dem ist aber leider nicht so und ich kann dich beruhigen!!
Wenn du jeden Tag für nur 15 Minuten übst, wirst du wahrscheinlich alle Lieder spielen werden können, die du möchtest.
Ich sage “wahrscheinlich“, weil ich bisher keinen Klavierschüler und keine Klavierschülerin hatte, die das gesamte Klavierkonzert No. 1 von Tschaikowski (das Lied aus der Bierwerbung im Fernsehen) lernen wollte.
Wenn du dieses Lied oder etwas vergleichbar Schwieriges spielen möchtest, solltest du ca. 6-8 Stunden für einige Jahre üben.
Für alle anderen gilt folgendes:
Wenn du regelmäßig übst, wirst wahrscheinlich schon in den ersten Tagen, Wochen und Monaten mehr spielen können als du jemals für möglich gehalten hast.
In der Praxis sieht das bei vielen meiner Schüler so aus:
15 Minuten pro Tag übt fast niemand!
Wieso?
Ganz einfach: Wenn man einmal am Klavier sitz, vergeht die Zeit wie im Fluge und es werden schnell mal 30 Minuten oder sogar 1-2 Stunden draus.
Täglich übt fast auch niemand.
Denn, wer hat schon wirklich jeden Tag ohne Ausnahme Zeit?
Bei fast allen kommt doch schon immer wieder mal was dazwischen.
Viele meiner Schüler üben ungefähr so:
Übe-Typ 1:
Mal in einer Woche 5 Tage für je 1 Stunde, mal in einer Woche 2-3 mal pro Woche. Einmal davon 2 Stunden und 2 mal davon 1 Stunde.
In der nächsten Woche dann jeden Tag für ca. 30-60 Minuten.
Übe-Typ 2:
Einige meiner Klavierschüler haben aber auch eine strikte Überoutine und üben jeden Tag um 18 Uhr für genau 15 Minuten.
Übe-Typ 3:
Einige meiner Klavierschüler sind oft auf Reisen und können manchmal 1-2 Wochen gar nicht üben, weil sie kein Instrument in der Nähe haben, übe an anderen Tagen dann aber 2-3 x pro Woche für ca. 30 Minuten.
Es gibt noch weitere Übetypen und jeder Mensch ist natürlich auch etwas anders.
Das schöne heutzutage ist natürlich, dass man (fast) immer und wo man möchte, auch üben kann und dem Klavierlehrer oder der Klavierlehrerin sogar immer auf die Finger schauen kann, wenn man mal kurz was nachschauen möchte.
Was ich damit aber sagen möchte:
All diese Klavierschüler haben eine Menge Spaß am Klavier, können bereits viele Ihrer Lieblingslieder spielen, Noten lesen, toll improvisieren oder was auch immer sie am Klavier lernen wollten und spielen auch nach vielen Jahren noch, weil die Lust am Klavier spielen einfach nicht vergeht.
Natürlich wirst du im Allgemeinen umso schneller besser, je mehr du übst. Aber das Üben geht weniger darum, die Stunden einzubringen, sondern eher darum, die richtigen Fähigkeiten mit den richtigen Übungen anzueignen. Und diese Übungen bekommst du z.B. hier in meinem kostenlosen Piano Crashkurs für Anfänger.
Das großartige am Klavierspielen ist, dass du kein Top-Pianist sein musst, um unglaubliche Belohnungen zu ernten.
3. Klavier spielen als Erwachsener
Viele Leute stellen sich die Frage, ob man als Erwachsener überhaupt noch Klavier spielen lernen kann.
Lass mich dir das so beantworten:
Die meisten meiner Klavierschüler sind Erwachsene zwischen 35 und 65 Jahre.
Ich habe aber auch viele über 65 jährige und auch Kinder.
Und die beste Situation ist immer noch, wenn Eltern ihrem Kind ein Klavier kaufen, dann meine Lektionen online entdecken, sehen wie schnell ihre Kinder damit Erfolg haben und sich dann denken “Warte mal… Das probier ich jetzt auch mal aus…”
Und dann bekomme ich ein paar Tage später die Mail, die mir diese Situation schildert plus dem Satz. “Jetzt übe ich sogar mehr als meine Tochter.”
Und dieser letzte Satz beschreibt hervorragend, wieso Erwachsene auch noch im fortgeschrittenen Alter Klavier spielen lernen können. Und vielleicht sogar besser als viele Kinder.
Kinder lernen neue Dinge schneller als Erwachsene. Das ist gar keine Frage.
ABER! Erwachsene haben meistens mehr Geduld, Durchhaltevermögen, Konzentration und bleiben einfach länger an einer Sache dran, die sie sich vornehmen.
Zudem träumen viele Erwachsene schon seit vielen vielen Jahren davon Klavier spielen zu können. (Meist länger als Kinder überhaupt auf der Welt sind.)
Und dieser starke Wunsch entfacht Kräfte, die Berge versetzten können.
Je nachdem was du lernen möchtest, wird es sehr wahrscheinlich Momente am Klavier geben, in denen es schwieriger wird. Momente, in denen du etwas “beißen” musst.
Erwachsene, die das starke Bedürfnis haben Klavier spielen zu lernen, bleiben dran, geben besonders in diesen Situationen nicht auf und durch ihre Lebenserfahrungen wissen sie, dass sich alles zum Guten entwickeln wird.
Letztendlich entscheidet am Klavier nicht “das Talent”, sondern wie oft und mit welchen Anleitungen und Übungen man übt.
Aber übrigens, in meinem kostenlosen Piano Crashkurs für Anfänger gibt es nicht nur die entsprechenden Anleitungen und Übungen, sondern auch schön kleine Schritte, die dich etwas fordern werden, aber zugleich auch leicht genug sind, so dass sie dich nicht überfordern.
Generell gestallte ich meine Lektionen immer so, dass du viele kleine Schritte gehst, die jeder machen kann, die dich aber zielgerichtet auf den Gipfel des Berges bringen werden.
Lerne mehr über meine berühmten “kleinen Übeabschnitte” weiter unten auf dieser Seite hier.

4. Mit dem Klavier fit bis in hohe Alter
Ich bin der festen Überzeugung, dass Klavierspielern länger leben. Oder zumindest länger fit bleiben.
Ich bin kein Arzt und auch keine Wissenschaftler oder sonstiger Experte in dem Bereich, es ist aber meine fest Überzeugung, dass Klavier spielen einen jung und frisch hält.
Und es sieht aus, dass dem auch einige Experten zustimmen. In diesem Artikel hier der Harvard Universität beschreiben sie das Konzept der “Super Ager”. Das sind Personen, die in ihren 70ern oder 80ern die mentale und körperliche Kapazität von 10 Jahre jüngeren Menschen haben.
Und diese “Super Ager” unterscheiden sich von anderen Menschen darin, dass sie sich neue mentale Herausforderungen suchen und annehmen.
Klavier spielen ist eine dieser Herausforderungen. Und ganz nebenbei eine, die uns nicht nur jung und fit hält, sondern auch noch eine besonders schöne Zeit beschert.
Es gibt zahlreiche weitere Artikel, die die Vorteile für unser Gehirn von Klavier spielen behandelt. Aber ich denke ein “Super Ager” zu werden dank dieser tollen Beschäftigung ist ein wunderschönes Beispiel.
Der Artikel ist auf englisch. Ich werde ihn demnächst aber mal übersetzen und dann hier verlinken.

Kapitel 2: Eine Reise, die du niemals vergessen wirst
1. Vergiss alles, was du bisher über’s Klavier spielen gehört hast!
“Vergiss alles, was du bisher über’s Klavier spielen gehört hast” Mit diesem Slogan weise ich auf die 10 Lektionen meines kostenlosen Piano Crashkurses hin. Ein großer Spruch, ich weiß…. Aber ich möchte hier mit dir teilen, wie es dazu kam.
Als ich im Jahr 2013 meinen YouTube Kanal “werdemusiker” gestartet habe und dort angefangen habe Klavier Lernvideos oder auch “Piano Tutorials” hochzuladen hatte ich ganz bewusst zum Ziel, dass diese Videos nicht nur ”ganz witzig”, “etwas hilfreich” oder “interessant” sind, sondern, dass Menschen wirklich damit richtig Klavier spielen lernen können.
Und bevor mein erstes Video online ging, habe ich sehr lange daran gefeilt. Ich habe verschiedene Videos aufgenommen und diese einigen Klavierschülern, Freunden und bekannten bei mir in Köln vorgelegt und dann beobachtet wie sie damit zurecht kommen. Dann bin ich zurück a die Tasten und vor die Kamera gegangen und habe die Videos verbessert und erneut einigen Leute vorgelegt und sie dann beobachtet. Das ging einige Zeit lange so und irgendwann hatte ich heraus, wie ich meine Lernmethode (an der ich sowieso schon lange gefeilt hatte) auch in Videoform erfolgreich umsetzen konnte.
Und das Rezept sprach für sich. Nach nur 3 Monaten lernten plötzlich 300.000 Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit meinen Videos Klavier spielen.
Damit hätte ich nie gerechnet…
300.000 Klavierschüler!!!
Dann kam mir die Idee! Bei so vielen Klavierschülern könnte ich als Lehrer selbst eine Menge lernen und vielleicht etwas schaffen, das es so noch nie zuvor gegeben hat.
Ich hatte plötzlich so viele Klavierschüler wie sonst niemand anders im deutschsprachigen Raum. Diese besondere Möglichkeit muss ich doch irgendwie nutzen…
Ich habe also mit der Zeit einige Klavierschüler, die sich für meinen kostenlosen Piano Crashkurs angemeldet haben in Gruppen eingeteilt und verschiedenen Methoden und Ideen ausprobiert mit dem Ziel, dass sie vielleicht noch schneller und mit noch mehr Spaß lernen können.
Immer wieder habe ich mich gefragt… “Ok, ich hab das so gelernt und und so wird es auch immer Unterricht. Was aber, wenn man es so machen würde?” Dann habe ich das wieder aus probiert. Die Tests gingen unterschiedlich lang. Zum Teil über mehrere Monate und sogar Jahre.
Das Ergebnis aber ist etwas ganz besonderes. Ein Klaviermethode, die es in dieser Form noch nie gegeben hat und bis heute auch nirgendwo anders gibt.
Wenn du dich jetzt fragst “Was ist denn das besondere daran” oder “Was ist denn anders?”, dann habe ich hier ein Beispiel für dich:
2. Noten sind nicht gut für Anfänger!
Eins vorweg… Du kannst bei mir selbstverständlich Klavier spielen nach Noten lernen. Ich persönlich spiele sowohl mit als auch ohne Noten. Beides hat seine Vorteile und ich möchte beides nicht missen! Noten sind super (dazu um nächsten Abschnitt mehr).
ABER! Es ist nicht gut für Anfänger von Tag 1 an anzufangen nach Klavier spielen mit Noten zu lernen. Wieso?
Also erst mal war das ein ganz klares Ergebnis eines meiner Test.
Schüler, die das Klavierspiel nach Noten lernen wollten, aber zuerst ohne Noten angefangen haben (für die ersten 2-6 Monate), haben anschließend Noten lesen in kurzer Zeit gelernt und ihre Fortschritt war deutlich besser als der, die von Anfang an mit Noten gelernt haben.
Und nicht nur das… ihr Klavierspiel klang auch viel viel schöner!!
Und der Grund ist auch ganz einfach:
Wenn wir als Baby neu auf die Welt kommen, lernen wir ja auch erst mal in den ersten Jahren die Sprache zu sprechen, bevor wir später dann in der Schule lesen und schreiben lernen.
Und genau so sollte es am Klavier sein. Lerne erst mal die Sprache der Musik auf dem Klavier zu spielen, bevor du anschließend die Notenschrift lesen und schreiben lernst.
Eins nach dem anderen!
Ich sag immer “In der Ruhe liegt die Kraft.”
Es gibt genügend Herausforderungen am Klavier. Welche Töne werden gerade gespielt? Was macht die linke Hand? Was mach die rechte? Wann greift der Mittelfinger über? Wieso macht der kleine Finger nicht das, was ich will? Usw….
Wenn du dann noch Noten lesen dazu nimmst und dann auch noch den Fehler machst die ganze Zeit abwechselnd auf die Klaviatur und auf das Notenblatt zu schauen, wieder hoch und wieder runter, wieder hoch und wieder runter,.. dann ist das Chaos perfekt! Naja.. ganz so schlimm ist es nicht, aber es geht einfach alles langsamer voran als es könnte und das Klavierspiel klingt dann immer etwas “mechanisch”.
Versteh mich nicht falsch… Ich habe früher genau so angefangen Klavier spielen zu lernen als ich angefangen habe Unterricht zu nehmen.
Aber das war auch der Grund, wieso ich 1 1/2 Jahre benötigt habe, Lieder zu spielen, die meine Online-Schüler heute oft schon nach nur wenige Wochen spielen können. In Ausnahmefällen sogar nach wenigen Tagen.
Das ist nur ein Beispiel von vielen, das sich als sehr sinnvoll herausgestellt hat. Ein weiteres sind die sehr sorgfältig ausgewählten “Übeabschnitte”. Aber dazu weiter unten mehr.
Erst mal…

3. Noten sind super!
Ich spiele sowohl Klavier nach Noten als auch frei und ohne Noten. Ich genieße es genauso zu improvisieren oder Lieder nach Gehör zu spielen.
Und all das ganz du natürlich bei mir lernen!
Beide Welten liegen sogar relativ nah beieinander.
Aber lass mich dir einmal erzählen, wieso Noten wirklich super sind!
Im vorherigen Abschnitt hatte ich das Beispiel genannt, wie wir als Baby auf die Welt kommen und erst mal die Sprachen sprechen lernen, bevor wir später in der Schule lesen und schreiben lernen.
Genau so sollte es auch am Klavier sein.
Erst lernen wir die Sprache zu sprechen (Klavier zu spielen).
Anschließend lernen wir die Schrift zu lesen und (wenn du möchtest) auch zu schreiben. Die Notenschrift!
Ganz wichtig: Es ist eine Schrift.
Nicht mehr.
Und auch nicht weniger.
Aber viele Leute betrachten Noten oft als ein Gesetz. Immer wieder höre ich ”in den Noten steht das aber anders”.
Das ist auch gut möglich. Die Person oder die Personen, die diese Noten geschrieben haben, haben das halt anders aufgeschrieben.
Die Sache ist das ganz besser, anders oder sogar schlechter, möglicherweise mit Fehlern sein.
Jepp…. Ganz genau… du hast richtig gelesen. Es gibt Noten, die Fehler enthalten! Sogar relativ oft. In vielen Fällen gibt es aber einfach unterschiedliche Versionen. Das ist auch gut so!
Aber du solltest wissen: Noten sind kein Gesetz!
Genauso wie nicht alles was man liest richtig ist.
Du solltest dir deine eigene Meinung machen und dafür solltest du erst mal die Sprache lernen.
Ok, aber was ist jetzt trotzdem das geniale an Noten? Wenn es doch einfach nur eine Schrift ist?
Hier ist der Punkt: Die Notenschrift ist sehr durchdacht für Musik entwickelt worden.
Du musst nicht jede Note einzeln lesen, sondern wirst mit der Zeit Strukturen erkennen. Du wirst Noten nicht als einzelne “Buchstaben” lesen, sondern in “Worten” und sogar in ganzen “Sätzen”.
Und ganz besonders wirst du das verstehen und können, wenn du dich vorher erst mal ganz bewusst auf nur dein Klavierspiel konzentrierst und die Zusammenhänge dort erkennen lernst.
Dann wirst du anschließend die Notenschrift lieben!!
Teil 2: Die Grundlagen
Kapitel 3: Ran ans Klavier
1. Körperhaltung
Ich weiß, am liebsten würdest du jetzt sofort anfangen in die Tasten zu greifen. Aber lass uns kurz über diese wichtige Thema sprechen, damit dir Rückenschmerzen erspart bleiben und damit dir das Klavierspielen leichter fällt. Denn das fängt bereits mit der richtigen Sitz- und Körperhaltung an.
Hier habe ich ein Bild für dich, wie die perfekte Körperhaltung am Klavier aussieht und im Video darunter gebe ich dir ein paar wertvolle Tipps, wie du diese Körperhaltung erreichst und leicht beibehalten kannst.
Kurz die wichtigsten Punkte:
- Am besten hast du eine Klavierbank (kein Hocker)
- Du sitzt auf der vorderen Kante (so, dass du sicher drauf sitz und nicht die Gefahr beseht, dass du abrutschst)
- Dein Rücken ist gerade, wird aber nicht künstlich gerade gehalten, sondern durch den unteren Rücken gestützt.

Hier im Video gibt es die detaillierte Beschreibung:
2. Fingerhaltung
Falsch: Das Handgelenk ist nach unten abgeknickt. Der Arm ist zu hoch.

Falsch: Das Handgelenk ist nach oben abgeknickt. Der Arm ist zu tief.

Richtig: Unterarm und Handrücken bilden eine gerade Linie

Kapitel 4: Lass uns spielen
1. Wie du dich an den Tasten zurechtfindest
Sich an den Tasten zurechtzufinden ist einfacher als es auf den ersten Blick aussieht.
Zwar hat ein Klavier 88 Tasten und gut möglich, dass dein Instrument mehr oder weniger Tasten hat (mehr dazu hier in Artikel: Wie viele Tasten hat ein Klavier?)
Aber, egal Wie groß dein Instrument ist, wir haben nur 12 verschieden Töne!
Ja, du hast richtig gelesen. Es gibt nur 12 verschiedene Töne und meisten brauchen wir pro Lied sogar nur 7 verschiedene Töne!
Aber wie wissen wir jetzt welche Taste, welcher Ton ist?
Dank der schwarzen Tasten ist auch das ein Kinderspiel!
Wie du siehst, haben wir am Klavier immer eine Gruppe von 2 schwarzen Tasten und eine Gruppe von 3 schwarzen Tasten.
Jetzt haben wir 2 Möglichkeiten unseren ersten Ton zu finden. Such dir eine von beiden aus und bleib erst mal dabei.
Möglichkeit 1 (die deutsche Variante)
1. Du gehst zum 2er Pärchen
2. Dann zur linken der beiden schwarzen Tasten
3. Dann zur weißen Tasten links daneben. Das ist das “c”.
4. Von da an zählst du weiße Tasten aufwärts: c, d, e, f, g, a, h, c
Das war’s schon!
Wie du siehst, ist der erste und letzte Ton ein “c”. Denn ab dann wiederholt es sich wieder.
Möglichkeit 2 (die internationale Variante)
Der Ton “h” heißt nur bei uns “h”. International sagt man dazu “b”. Wenn du mehr dazu wissen möchtest, kannst du dir diesen Artikel hier anschauen.
Aus dem Grund können wir uns bei der internationalen Variante am Alphabet orientieren.
So geht’s:
1. Du gehst zum 3er Pärchen
2. Dann zur mittleren schwarzen Tasten
3. Dann zur weißen Tasten rechts daneben. Das ist das “a”.
4. Von da an zählst du weiße Tasten aufwärts: a, b, c, d, e, f, g
Das war’s schon!
Wir fangen also einfach nur beim “a” anstelle des “c”.
Wir machen weiter unten weiter mit Grafiken und Übungen. Jetzt könnte für dich aber genau der richtige Zeitpunkt sein, mit einer Videolektion ein paar tolle Übungen zu machen und sogar dein erstes einfach Lied zu spielen.
Probier’s doch mal aus hier mit deiner 1. Klavierlektion!
Dieser Artikel is brand neu (Stand: 28. Juli 2023) und noch in Bearbeitung.
Ich habe jedoch viele Videolektionen hier auf meinem Blog und natürlich meinen beliebten Piano-Crashkurs für Anfänger, mit dem auch auf die meisten meiner Klavierschüler angefangen haben Klavier spielen zu lernen.
Ich arbeite zur Zeit täglich an diesem Artikel hier. Schau also doch gerne morgen wieder vorbei und hol dir in der Zeit hier meinen kostenlosen Piano Crahkurs.
Klicke hier, um zur Seite zu kommen, wo du ihn dir holen kannst.
2. Die ersten 5 Töne
Wenn du nicht mit der ersten Klavierlektion hier oben geübt hast, ist jetzt Zeit für deine ersten 5 Töne.
Dazu legen wir den rechten Daumen auf das “c”, und die restlichen Finger auf die danebenliegende weißen Tasten.
Und dann spielen wir der Reihe nach und nacheinander
Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger
Du wirst jetzt sicherlich merken, dass das erst mal gar nicht so einfach ist, wie du zuerst gedacht hast.
Das ist völlig normal. Denn du hast so etwas wahrscheinlich noch nie zuvor gemacht. Es ist für dein Gehirn etwas völlig Neues.
Vor allem Ringfinger und kleiner Finger bereiten dir jetzt wahrscheinlich einige Probleme.
Denn diese beiden sind die beiden schwachen Finger!
Also ruhig nochmal.
Daumen, Zeigefinger, Mittelfinger, Ringfinger, kleiner Finger
c, d, e, f, g
Und noch einmal.
Wiederhole das ganz jetzt mindestens 10 mal.
Auch wenn du denkst, dass das nach 3 mal schon gut klappt, solltest du es trotzdem insgesamt min. 10 mal wiederholen. Besser sogar 20 mal. Schön langsam und gleichmäßig.
Das wird sich langfristig auszahlen.
Wenn du das gemacht hast, möchte ich dir erst mal gratulieren. Du kannst sehr stolz auf dich sein, denn du bist auf einem sehr guten Weg.
In genau diesen kleinen Schritten gehen wir immer weiter voran.
Und genau so wirst du mit der Zeit alle möglichen wunderschönen Lieder und deine Lieblingslieder spielen können.
Super!
Wenn du den roten Faden suchst, der dich schön Schritt-für-Schritt in kleinen Stücken zum Ziel bringt, ist auf jeden Fall mein kostenloser Piano Crashkurs was für dich. Hier kannst du dich kostenlos dazu anmelden.
Dieser Artikel is brand neu (Stand: 28. Juli 2023) und noch in Bearbeitung.
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3. Dein erster Akkord
Kommen wir zu deinem ersten Akkord!
Akkorde sind super wichtig am Klavier und überhaupt beim Musikmachen.
Mehr dazu weiter unten in Kapitel 6.
Vereinfacht kann man sage, dass Akkorde 3 oder mehr Töne sind, die miteinander sehr schön, sehr harmonisch klingen.
Diese Töne werden oft auf gleichzeitig angeschlagen. Und genau das machen wir jetzt.
Wir legen wieder den Daumen auf das c und legen die restlichen Finger auf die danebenliegenden weißen Tasten.
Diesmal spielen wir 3 Töne gleichzeitig.
Und zwar Daumen, Mittelfinger und kleiner Finger.
Das sind die Töne c, e und g.
Wichtig dabei ist, dass du wirklich alle 3 Tasten gleichzeitig anschlägst.
Man soll nicht merken, dass es 3 Töne sind.
Es soll eher wie ein einzelner magisch klingender Ton klingen.
Das ist gar nicht so einfach.
Nimm dir jetzt am besten win paar Minuten Zeit und wiederhole auch das min. 10 mal. Besser 20 oder 30 mal.
Und vergiss nicht: In der Ruhe liegt die Kraft!
Du wirst langfristig für deine Geduld belohnt.
Kurzfristig wirst du belohnt mit dem wunderschönen Klang eines Dur Akkords.
In dem Fall ist das der C-Dur Akkord.
Herzlichen Glückwunsch!!
Wirklich super! Du spielst jetzt schon deinen ersten Akkord.
Das habe ich erst nach 2 Monaten gemacht als ich angefangen habe Klavier spiele zu lernen.
Weiter unten wirst du noch mehr Akkorde spielen lernen. In Kapitel 6 behandeln wir die Theorie hinter Akkorde und wie sie funktionieren.
Im nächsten Abschnitt bekommst du aber erst mal einen schönen Vorgeschmack, was mit Akkorden alles möglich ist.
4. Lerne 4 einfache Akkorde, spiele 1000 Lieder!
Ich hatte bereits erwähnt, dass Akkorde super wichtig am Klavier sind. In Kapitel 6 erfährst du auch genau wieso.
Im folgenden Video möchte ich dich aber erst dazu einladen auszuprobieren und selbst zu erfahren, was mit 4 einfachen Akkorden alles möglich ist.
Du wirst dort bereits wirklich schöne Musik aus deinem Piano herausholen.
Probier das unbedingt mal aus!
5. Dein erstes einfaches Lied
6. Weitere Lieder für Anfänger
Ich habe einige Lieder und Piano Tutorial Serien erstellt, die beliebte Lieder, die eigentlich nicht für Anfänger sind, trotzdem anfängergerecht aufbereitet.
Das heißt, wenn du Anfänger bist und gerne eines dieser Lieder spielen möchtest, solltest du es auf jeden Fall mal mit einer dieser Videoserien ausprobieren.
Ich habe diese Lieder in viele kleine Übeabschnitte herunter gebrochen, so dass es möglich ist.
Nochmal… es ist nicht ganz einfach…
Aber du kannst es schaffen.
Hier sind die Lieder, die du mit mir bei YouTube lernen kannst oder hier auf meinem Blog lernen kannst.
Der Soundtrack aus dem Film “Die Fabelhafte Welt der Amelie”
Der Soundtrack aus dem Film “Forrest Gump”
Experience von Ludovico Einaudi
Bei YouTube findest du noch viele viele Lieder mehr, die du mit mir bei werdemusiker lernen kannst. Klicke hier, um zum Kanal zu kommen.

7. Mit beiden Händen unabhängig Klavierspielen
Mit beiden Händen gleichzeitig zu spielen, ist eine der größten Herausforderungen beim Klavierspielen, insbesondere das unabhängige Spielen mit beiden Händen. Das Gehirn muss eine komplett neue Fähigkeit erlernen, wenn es mit jeder Hand unterschiedliche Dinge spielt, was Geduld und Übung erfordert.
Du sollst wissen, sobald du mit beiden Händen Klavier spielst, kommt es dir in den meisten Fällen erst mal so vor als kannst du gar nichts. Dieses Gefühl ist völlig normal!. Du bist nicht allein! Das wird schon :)
Im folgenden Video habe ich eine sehr detaillierte Übung zum Spielen eines komplexen Stücks mit beiden Händen zusammen. Die Übung zerlegt das Stück in kleinere Abschnitte und baut schrittweise auf, um das gesamte Stück zu spielen.
Es ist wichtig, jede Hand einzeln zu üben, bevor man versucht, mit beiden Händen zu spielen. Die linke Hand spielt die Akkorde, während die rechte Hand die Melodie spielt.
Wenn man die Übung langsam wiederholt und schrittweise die Geschwindigkeit erhöht, hilft dies dem Gehirn, die Bewegungen zu verarbeiten und zu lernen. Es ist normal, anfangs Schwierigkeiten zu haben, aber mit Geduld und Wiederholung wird das Spielen mit beiden Händen einfacher.
Teil 3: Musiktheorie
Kapitel 5: Klavier spielen nach Noten
Ich werde hier unter dem Video auf einige grundlegende Elemente unseres Notensystems eingehen. Aber für eine gründlichere Aufschlüsselung empfehle ich dir, diesen ausführlichen Artikel oder diese Lektion hier anzuschauen:
1. Unser Notensystem & Tonhöhen
Du kennst jetzt die Namen der Töne auf den weißen Tasten. Jetzt lernen wir, wie man diese in Schrift notiert!
Das Erste, mit dem wir uns vertraut machen sollten, ist das Notensystem.
Das hier ist ein Notensystem.
Ich zeichne hier jetzt mal Note rein.
Weißt du, welcher Ton das ist?
Rate mal!
Ok, hier kommt die Auflösung. Solltest du einen Ton genannt haben, muss ich dich leider erst mal enttäusche. Wir können es nämlich nicht sagen, weil uns eine wichtige Sache fehlt:
Der Notenschlüssel.
Ich weiß, das war gemein und es tut mir leid. Aber ich musste das machen, weil du es so am besten in Zukunft merkst.
Ohne einen Notenschlüssel können wir gar nicht sagen, um welchen Ton es sich handelt. Das ist ganz ganz wichtig! In der Praxis kommen nämlich öfter gemeine Situationen vor als man denkt, was die Notenschlüssel angeht.
Für uns am Klavier sind vor allen Dingen 2 Notenschlüssel wichtig:
Der Violinschlüssel (auch G-Schlüssel)
und
der Bassschlüssel (auch F-Schlüssel)
Hier sind jetzt unsere 7 Töne im Violinschlüssel notiert
Und hier im Bassschlüssel
Aber es gibt einen entscheidenden Unterschied zwischen diesen beiden Notensystemen.
Nämlich schau mal hier.
Dieses c liegt auf dem Klavier hier:
Und diese C im Bassschlüssel liegt auf dem Klavier hier:
Wir sprechen hier davon, dass das c im Bassschlüssel eine Oktave tiefer gespielt wird. (Oktave nennt sich der Tonabstand von 8 Tönen. Mehr dazu findest du hier im Artikel: Tonabstände und Intervalle am Klavier erklärt)
Der Grund, wieso wir also mehrere Notenschlüssel benötigen ist, dass wir alle Töne auf dem Klavier notieren können.
Es gibt noch ein paar erweiterte Techniken, damit wirklich alle Töne notiert werden können, aber das erklär ich dir hier im ausführlichen Artikel oder auch in meinem Kurs “Die Hohe Kunst des Blattspiels”
Um die einzelnen Noten zu lernen und zu wissen welche Noten genau für welchen Töne stehen, können die einzelnen Töne auswendig gelernt, abgezählt oder mit meinem Notenlerntool trainiert werden. Diese Tool bekommst du kostenlose mit meinem Piano Crashkurs mit Noten.
Sobald du es aber erst meinst und wirklich Klavier nach Noten spielen möchtest, musst du verstehen welchen Vorteile unser Notensystem hat und wie wir diese Nutzen können. Das ist schon etwas fortgeschritten. 3 Tipps dazu findest du weiter unten bei Punkt 5.3
Anfänger können sich aber schon mal merken: Je höher wir die Linien und Zwischenräume bewegen, desto höher wird der Ton!
Schauen wir uns im nächsten Schritt erst mal Notenwerte an.
2. Notenwerte & der Herzschlag eines Liedes
Notenwerte sagen uns, wie lange Tön gehalten werden sollte.
In Verbindungen mit Takten geben sie auch den Rhythmus vor.
Und hier wird es etwas spannend und um ehrlich zu sein auch etwas kompliziert.
Denn, Tonhöhen gibt es nicht viele. Ich sagte zuvor, dass wir meistens nur 7 verschiedene Töne benötigen.
Aber beim Rhythmus gibt es nahezu unendlich viele Möglichkeiten!
Ein weiterer Grund, wieso es für Anfänger erst mal besser ist ohne Noten anzufangen.
Keine Sorge! Es ist natürlich möglich und es gibt viele tolle Übungen, aber du machst am Anfang deutlich besser Fortschritte, wenn du die Noten erst mal weglässt. Du wirst ganz einfach viel schneller viel besser. Und dann klappt es anschließend auch leichter mit den Noten und Rhythmen.
Ok, aber lass uns trotzdem mal kurz über Notenwerte weiter sprechen, denn ein paar Grundlagen schaden zur Übersicht nicht…
Bevor wir überhaupt wissen, wie lange eine Noten gehalten werden soll, brauchen wir….
Einen Taktschlag. Wir nennen ihn auch das Metrum.
Der Taktschlag ist der Herzschlag eines jeden Liedes.
Der Taktschlag schlägt gleichmäßig in einer vorher festgelegten Geschwindigkeit.
Zum Beispiel gibt es oft über dem Notensystem eine kleine Note, die so aussieht mit einem = Zeichen und einer Zahl dahinter. Z.B. 60.
Diese Note hier ist eine sogenannte viertel Note und die 60 sagt, dass wir 60 viertel Noten oder 60 viertel Schläge in einer Minuten haben.
Kurz: 60 Schläge pro Minute.
Anders also bei unserem menschlichen Herzschlag wo das Herz nicht immer ganz ganz genau gleichmäßig schlägt, ist es in der Musik so, dass diese 60 Schläge wirklich möglichst genau gleichmäßig schlagen sollten. Also eher wie eine Uhr.
Daher ist es immer eine gute Ideen Klavier lieder zu einem Metronom zu üben, dass genaue diesen Taktschlag vorgibt.
Tatsächlich ist es so, dass der Taktschlag meistens in viertel Noten angegeben wird. (Mehr zu viertel Noten weiter unten).
Und auch das wird am Anfang eines Notensystems sofort nach dem Notenschlüssel festgelegt.
Und zwar die Taktart.
Hier z.B. ist die Taktart 4/4.
Die obere 4 gibt an, dass wir immer gleichmäßig bis 4 zählen bevor der nächste Takt losgeht und wir wieder bei 1 anfangen.
Also immer gleichmäßig 1 2 3 4 | 1 2 3 4 | 1 2 3 4 usw.
Die untere 4 gibt an, dass das was wir zählen viertel Noten sind. Das ist vor allem wichtig, wenn wir jetzt zu den Notenwerten kommen.
Notenwerte
Der bekannteste Notenwert ist die viertel Note.
Ganz einfach aus dem Grund, weil die bekannteste Taktart der 4/4 Takt ist.
Hiermit wurde einfach festgelegt, dass wir viertel Noten zählen, wenn wir gleichmäßig bis 4 zählen.
Pro Takt kann es also 4 viertel Noten geben.
Das sieht dann so aus.
Wie du siehst, werde diese Töne immer genau auf dem Taktschlag gespielt.
Damit kommen wir zu weiteren Notenwerten.
8-tel Noten.
8-tel Noten werden genau doppelt so schnell gespielt wie viertel Noten.
Dafür können wir doppelt so viele Töne spielen. Nämlich 8 8-tel Noten pro Takt.
Es gibt noch weiter Notenwerte
16-tel Noten, 32-tel Noten, 64–tel Noten, halbe Noten, ganze Noten, punktierte Noten.
Schau dir dazu doch am besten den extra dafür erstellten Artikel hier an.
An dieser Stelle möchte ich nur noch erwähnen, dass Notenwerte kombiniert werden können.
Wie ich zuvor schon erwähnt habe, gibt es in einem 4/4 Takt entweder 4 viertel Noten oder 8 8-tel Noten. Die Sache ist, das ist keine Option, das muss so sein!
Ein Takt muss immer gefüllt sein.
4 viertel Noten füllen einen 4 viertel Takt.
2 8-tel Noten könne eine viertel Note ersetzen.
Das sieht dann z.B. so aus:
Oder so
Oder so:
Wie du siehst, sie können unterschiedlich kombiniert werden.
Noten könne außerdem durch Pausen ersetzt werden.
Für jeden Notenwerte gibt es auch eine Pause.
Dadruch kann Musik sehr rhythmisch notiert werden und es kann sehr kompliziert werden dies zu lesen.
Das sieht dann z.B. so aus:
Oder so:
Oder so:
3. Rhythmus lesen
Um Rhythmus zu lesen, musst du erst mal mit Notenwerten vertraut sein.
Da wir uns bisher mit viertel und achtel Noten beschäftigt haben behandeln wir diese beiden Beispiele.
Hier ist unser erster Beispiel Takt:
Es wurde also ein 4/4 Takt vom Komponisten festgelegt. Und 84 viertel Schläge pro Minute.
Und so funktioniert’s:
1. Zähle gleichmäßig bis 4. 1 2 3 4. Immer wieder. 1 2 3 4 | 1 2 3 4 | 1 2 3 4 | 1 2 3 4 (Gerne mit Hilfe eines Metronoms, das auf Tempo 84 eingestellt wurde)
2. Prüfe den kürzesten Notenwert (je höher die Zahl unter dem Bruchstrich des Notenwerte, desto kürzer der Notenwert) In dem Fall also 8tel Noten
3. Nun zählen wir zwischen den Zahlen immer noch ein “und”. Das ist bei achtel Noten so. Wir verändern die Geschwindigkeit aber nicht. Wir zählen also 1 und 2 und 3 und 4 und | 1 und 2 und 3 und 4 und | 1 und 2 und 3 und 4 und |
Wichtig: Die Zahlen sollten weiterhin auf dem Schlag des Metronoms gezählt werden. Das Wort “und” ist immer dazwischen. Wir müssen jetzt also doppelt so viele Worte in der gleichen Zeit sprechen.
Am besten schaust du dir dazu dieses Video hier an. dort gibt es auch Punkt wie wir jetzt die Noten dazu bringen:
4. 3 Tricks, um Noten SCHNELL lesen & spielen zu können
Um Noten schnell lesen zu können, gibt es entsprechende Übungen. Wie ich im Kapitel 2 bereits erwähnt habe, empfehle ich Anfängern jedoch erst mal ohne Noten anzufangen.
Solltest du aber schon etwas Klavier spielen können, und würdest Noten gerne besser und schneller lesen können, empfehle ich dir das folgenden Video einmal anzuschauen.
Es bietet ein paar wirklich gut Tricks, wie du die Notenschrift nutzen kannst, um Noten schneller lesen und spielen zu können.
Kapitel 6: Wieso Akkorde so unglaublich mächtig sind
1. Hättest du das gedacht? Akkorde sind die Grundlage von nahezu jeden Lied!
Es ist erstaunlich, dass das nicht weiter verbreitet ist... In der Tat ist es vielen klassischen Pianisten nicht bewusst. So z.B. meiner Musiklehrerin damals in der Schule. Sie war weit bis über die Stadtgrenzen für ihr musikalisches Schaffen bekannt und gewann sämtliche Preise. Doch als ich ihr das erste mal im Musikunterricht etwas vorgespielt hatte, gab es anschliessend erst einmal eine riesige Pause... Totenstille... ich dachte "Was kommt jetzt?".... und dann brach es uas ihr heraus "Wow!! Wie hast du das gemacht?" Es sprengt den Rahmen jetzt hier die gesamte Geschichte zu erzählen. (Nebenbei bemerkt habe ich extra einen Minikurs, indem ich diese Geschichte komplett erzähle und die entsprechenden Klavierübungen daür habe. Er heisst "Geheimnisse, die den meisten Pianisten für immer verwehrt bleiben". Ich verkaufe ihn eigentlich. Weil du aber so aufmerksam dabei bist und diese Zeilen hier liest bekommst du ihn kostenlose als Bonus zu meinem Piano Crashkurs dazu, wenn du dich hier im folgenden Feld dafür kostenlos anmeldest.)
Kurzgesagt... Ich hatte meiner Musiklehrerin und der Klasse ein Lied vorgespielt. Ich glaube, es war eine Mischung aus den Liedern "Canon in D" und "Gangsta's Paradise" (ein damals aktuelles Lied in den Charts). Am Ende des Liedes bin ich dann richtig abgegangen und habe über beide Lieder improvisiert, dabei ein "Mashup" kreiert.
Eine Sache, die meine Musiklehrerin damals nicht wusste, ist, dass Akkorde die Grundlage jedes Liedes sind. Sie war klassisch ausgebildet. Sie hatte an der Musikhochschule studiert und war wirklich kompetent. Aber das war ihr nicht bewusst.
Ich habe es ihr dann am Beispiel von "Für Elise" von Beethoven gezeigt.
"Hier... das sind die Akkorde A-Moll und E-Dur." zeigte ich ihr.
Bis heute ist vielen Pianisten das nicht bewusst.
Doch wenn man das einmal weiss und dann die Theorie und Zusammenhänge von Akkorden lernt (und das ist definitiv für jeden möglich!), dann öffnet sich für dich am Klavier eine komplett neue Welt. Dann wird alles andere einfacher. Du lernst neue Lieder schneller. Du kannst Noten schneller und besser lesen. Du kannst mit Leichtigkeit improvisieren. Du kannst neue Lieder auch komplett ohne Noten in Rekordzeit erlernen. Du behältst Lieder schnell auswendig und kannst sie auch noch nach Jahren spielen ohne sie zu vergessen.
Das ist einer der Hauptgründe, warum die meisten meiner Klavierschüler noch Jahre (viele meiner Schüler sind seit über 10 Jahren bei mir dabei!!) mit meinen Online-Kursen lernen, viel Freude damit haben und sogar richtig richtig gut werden.
2. Wie Akkorde gebildet werden
Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, wie Akkorde gebildet werden.
Hier die einfachste und für Anfänger am besten geeignetste:
Dur-Akkorde
1. Suche dir einen beliebigen Ton auf dem Klavier. Dies ist der erste von 3 Tönen unseres Akkordes. Der Grundton. Merke dir diese Taste.
2. Dann gehst du 4 Halbtöne nach oben. Dies ist der 2. Ton. Merke dir auch diese Taste.
3. Von da an gehst du 3 Halbtöne nach oben. Merke dir auch diese Taste. Dies ist der 3. Ton. Unser Dur Akkord ist jetzt komplett. Er trägt den Name des Tones, den du zuerst gewählt hast + das Wort Dur. "Grundton-Dur" Wenn der erste Ton, den du gewählt hast, z.B. ein "c" ist, heisst der Akkord nun "C-Dur".
Moll-Akkorde
Moll Akkorde werden sehr ähnlich gebildet. Der einzige Unterschied ist, dass bei Schritt 2 und Schritt 3 die Anzahl der Halbtöne gewedchselt werden. Also:
1. Suche dir einen beliebigen Ton auf dem Klavier. Dies ist der erste von 3 Tönen unseres Akkordes. Der Grundton. Merke dir diese Taste.
2. Dann gehst du 3 Halbtöne nach oben. Dies ist der 2. Ton. Merke dir auch diese Taste.
3. Von da an gehst du 4 Halbtöne nach oben. Merke dir auch diese Taste. Dies ist der 3. Ton. Unser Moll Akkord ist jetzt komplett. Er trägt den Name des Tones, den du zuerst gewählt hast + das Wort Moll. "Grundton-Moll" Wenn der erste Ton, den du gewählt hast, z.B. ein "c" ist, heisst der Akkord nun "C-Moll".
Kapitel 7: Ein Trick, der dir erlaubt fast all deine Lieblingslieder schnell zu spielen
1. Mache diese Übung jeden Tag und du wirst ein Meister am Klavier
Ich habe für diese Übung ein Video aufgenommen. Bisher nur auf englisch. In den nächsten Tagen werde ich aber noch eine deutschsprachige Version produzieren. (Ich schreibe diese Zeilen hier am 25. Juli 2023.)
Die Übung ist etwas fortgeschritten. Aber auch Anfänger können sie einmal ausprobieren. Sie trainiert unterschiedliche Bereiche des Klavierspielens auf spielerische Art. Zudem ist es sehr beeindrucken, was man mit ihr alle schaffen kann.
Die Ubung startet im Video bei Teil 2 (02:48 min).
Unter dem Video gibt es die schriftliche Erklärung
Hier ist nun die schriftliche Erklärung.
1. Ich gehe zu meiner Lieblingssuchmaschine und gebe dort den Titel des Liedes ein, das ich spielen möchte. Sagen wir mal "Hotel California". Zusaetlich gebe ich das Wort "Chords" oder "Akkorde" ein. In den meisten Fällen bringt es die Seite ultimateguitar.com hervor, aber auch e-chords.com und anders Seiten.
2. Ich öffnen wir diese Seite, scrollen dann ein wenig nach unten und dann sieht man eine Stelle, wo "Intro" und "Strophe". Dort steht auch der Text es Liedes und über dem Text sind Buchstaben zu sehen. Wie C oder Gm, usw.... Dies sind die Akkorde des Liedes.
3. Mit diesen Akkorden kann ich jetzt zurück zum Klavier gehen und wir beginnen mit der Strophe.
Wenn beim ersten Akkord z.B. "Am" steht, steht das für den A-Moll Akkord. Wenn kein "m" bei steht, handelt es sich um einen Dur Akkord.
Im vorherigen Abschnitt hast du bereits gelernt, wie man Akkorde bildet. Und genau das können wir jetzt anwenden.
Da wir den A-Moll Akkord benötigen, gehen wir zunächst zum Ton "a". Das ist unser Grundton. Dann gehst du 3 Halbtöne nach oben. Dies ist das "c", unser 2. Ton. Merke dir auch diese Taste. Von da an gehst du 4 Halbtöne nach oben. Merke dir auch diese Taste. Dies ist das "e", unser 3. Ton. Unser A-Moll Akkord ist jetzt komplett. a, c und e.
In den meisten Fällen benötigen wir übrigens nur Dur und Moll Akkord. Wenn du z.B mal eine 7 siehst, ist das nur eine Variante eines Dur oder Moll Akkordes (z.B. C7 oder Cm7), aber für jetzt reicht es erst mal aus, dass du die Dur und Moll Akkorde ohne 7 spielst, selbst wenn dort eine 7 steht.
Es gibt auch noch andere Akkorde (dim, aug, +5, und viele mehr...) Aber das ist eher die Ausnahme und würde den Rahmen dieses Anfänger Guides hier sprengen.
Lass uns lieber zum 4. Teil übergehen.
4. Das Erlernen von Melodien. Hier gibt es eine weitere Sachen, die vielen Pianisten nicht bewusst ist: Die Melodie orientiert sich an den Akkorden!
Wenn wir unseren "Hotel California"-Song spielen, sieht man im Video, dass die Melodie am Anfang die Töne e, d und c spielt. Sowohl e als auch c sind bestandteil des A-Moll Akkordes den wir hier spielen. Das "d" ist ein benachbarter Ton oder in dem Fall auch "Durchgangston" genannt.
Was wir uns hier merken können:
1. Die Melodie orientiert sich fast immer an Akkorden
2. Das heisst die 3 Töne aus denen ein Akkord besteht kommen in der Melodie vor
3. Zusätzlich kommen oft benachbarte Töne vor. Wir sprechen wir von "Durchgangstönen" oder "Wechseltönen".
4. Wir müssen immer die Akkorde im Blick behalten. Denn wenn der nächste Akkord kommt, haben wir 3 neue Töne an denen sich die Melodie orientiert.
Der komplette Vorgang ist nicht ganz einfach.
Es ist auf jeden Fall eine eher fortgeschrittene Technik.
Aber du kannst dir vielleicht vorstellen, dass, wenn du "ins kalte Wasser springst" und dich traust diese Ubung immer und immer wieder zu machen und dabei keine Angst hast, Fehler zu machen, dass du mit dieser Ubungen alleine tolle Fortschritte am Klavier machst.
Ganz nebenbei trainierst du dabei unterschiedliche Aspekte des Klavierspiels:
- Harmonielehre
- dein musikalisches Gehör
- deine Fingerfertigkeit
- Melodiebildung
- und vieles mehr
Es ist eine großartige Übungsroutine!
Aber keine Sorge... wenn das nichts für dich ist, gibt es viele andere schöne Wege.
Insgesamt ist es z.B. besser kleinere Schritte zu gehen, alles Schritt-für-Schritt zu erlernen und nur zwischendurch mal Übungen wie diese zu machen. Deswegen gibt es natürlich meinen kostenlosen Piano Crashkurs oder auch meinen Premiumkurs Piano Komplete.
Kapitel 8: Schau meinen Klavierschülern beim Spielen zu!
1. Schülervideos
Immer wieder bekomme ich von meinen Klavierschülern Video geschickt, wo ich sehen kann wie sie spielen. Das macht mich natürlich unglaublich stolz! Denn das, was ich dort sehe bringt mir nicht selten eine Träne ins Gesicht.
2. Klavierwettbewerb "Wir lieben das Klavier"
Dann gibt es immer wieder mal Community Events wie z.B. den Wettbewerb “Wir lieben das Klavier” wo meine Schüler ein Video einsenden konnten und tolle Preise gewinnen konnten.
Teil 4: Weitere Tipps & Infos
Kapitel 9: Tipps zum Instrumentkauf
1. Welches Klavier sollte ich kaufen?
Ich habe 2 ausführliche Artikel zu diesem Thema geschrieben.
Im ersten Artikel geht es um unterschiedliche Arten von Pianos (Klavier, Flügel, Keyboard, E-Piano, Digital Piano, Wandklavier, usw.)
Die Entscheidung welche Art von Piano/Klavier solltest du zuerst treffen, bevor es weiter geht. Und sie hängt sehr von deiner persönlichen Situation ab.
Diesen ersten Artikel findest du hier:
Klavier kaufen - Die richtige Entscheidung treffen!
In meinem zweiten Artikel geht es um konkrete Hersteller und konkretere Lösungen. An dieser Stelle möchte ich mal betonen, dass meine Empfehlungen zu 100 % unabhängig von sämtlichen Hersteller ist und ausschließlich auf meiner persönlichen Erfahrung, meiner persönlichen Meinung und meiner mehr als 20-jährigen Berufserfahrung als Pianist beruhen.
Diesen zweiten Artikel findest du hier:
Kaufempfehlung – Was für ein Klavier sollte ich kaufen?
Hier auf dieser Seite möchte ich einmal kurz die wichtigsten Punkte festhalten:
1. Heutzutage sind fast alle Instrumente, die du neu kaufst super!
2. Dein Instrument sollte auf jeden Fall über "Anschlagdynamik" verfügen. Das heisst, wenn du eine Taste langsam und leicht anschlägst, erklingt sie leise und der Ton ist weicher. Und wenn du sie schnell und fester anschlägst, erklingt der Ton lauter und härter.
3. Du solltest über Haltepedal (oder auch Sustain Pedal genannt) verfügen.
Und damit kommen wir zum nächsten Punkt: Zubehör
2. Welches Zubehör benötige ich?
Generell wird nicht sehr viel Zubehör benötigt, wenn du Klavierspielen lernen möchtest. In der Tat kommt in den meisten Fällen das Zubehör automatisch mit deinem Instrument dazu.
Aber nicht jeder hat ein neues Instrument kennst du DDM ist jedes Instrument ein klein bisschen anders. Deswegen hier jetz die wichtigsten Punkte und das wichtigste Zubehör, damit du prüfen kannst ob du perfekt gewappnet bist.
1. Ein Pedal
Als erstes benötigst du auf jeden Fall ein Pedal und zwar ein sogenanntes Haltepedal oder auch Sustain Pedal genannt. Wenn du ein akustisches Klavier hast wirst du sehr wahrscheinlich 3 Fußpedale an deinem Instrument finden.Ich spreche hier von dem rechten.
Auch einige E Pianos und Digital Pianos haben diese 3 Pedale. Sollte das bei dir nicht der Fall sein, wirst du sehr wahrscheinlich ein einzelnes Fusspedal mitgeliefert bekommen haben.
Und solltest du ein älteres Epiano haben oder auf einem Keyboard eben hast du möglicherweise noch kein fusspedal. In dem Fall solltest du dir unbedingt 1 besorgen. Es kostet zwischen 5 und 25€.
Weitere Infos dazu findest du auch in meinem Blog Artikel Kaufempfehlung – Was für ein Klavier sollte ich kaufen?
2. Eine Klavierbank
Als nächstes lege ich dir sehr ans Herz eine Klavierbank zu organisieren. Ja, du hast richtig gelesen: eine Bank, kein Stuhl oder Hocker. Da wir beim Klavierspielen unser Körpergewicht manchmal nach links oder rechts verlagern, kann es nämlich passieren, dass wir im wahrsten Sinne des Wortes vom Hocker fallen. Eine Klavierbank ist breit genug, so dass eine Gewichtsverlagerung des Oberkörpers kein Problem darstellt.
3. Metronom
Es ist bei fast allen E-Pianos und Keyboards eingebaut: ein Metronom oder anders ausgedrückt ein Taktgeber. Dieses Metronom git den Taktschlag, den Herzschlag eines jedes Liedes vor (wie in Kapitel 5.2 beschrieben).
Das Besondere an einem Metronom ist, dass es wirklich perfekt gleichmäßig schlägt und dabei immer auf der 1 einen anderen Ton abgibt (Erinnerst du dich wir zählen in den meisten Fällen immer 1, 2, 3, 4 und wiederholen das die ganze Zeit). Das Metronom hilft uns also auch immer die 1 zu finden. Du gibt´s eine Geschwindigkeit vor (z.B. 82 Schläge pro Minute und dann schlägt es ganz genau und gleichmäßig 82 Schläge or Minute!
Solltest du ein akustisches Klavier haben und über kein Metronom verfügen, kannst du dir entweder eins kaufen oder im Internet suchen, denn es gibt auch online Metronome und auch Apps im iOS App Store und Google Play Store, die den Takt angeben.
4. Tablet/Smartphone/Computer
Als nächstes leg ich dir sehr ans Herz ein Tablet, Smartphone oder Computer bereit zu haben.
Tablets sind unter Musikern heutzutage sehr verbreitet. Ganz einfach aus dem Grund, weil man dort super Notizen, Texte und Noten lesen kann, die auf einem Smartphone etwas zu klein dagestellt werden.
Zum Lernen bietet es sich zudem hervorragend an, weil man dann super mit Videolektion zu arbeiten kann, die auf einem Tablet in einer sehr guten Größe wiedergegeben werden können und somit bequem auf einen Notenständer passen.
Je nachdem welches Instrument du hast, passt jedoch ein Laptop besser auf dein Instrument der sogar einen noch größeren Bildschirm hat. Solltest du also eine relativ tiefem aber große Ablage auf deinem Instrument haben, würde sich ein Laptop perfekt anbieten.
Es gibt aber noch weitere Gründe, wieso ein Gerät gleich ob Tablet, Smartphone oder Computer zum Üben von Vorteil sein kann.
Zum Beispiel ist es eine super Übung sich hin und wieder mal beim Spielen aufzunehmen. Das kann eine Tonaufnahme oder aber auch eine Videoaufnahme sein. Du musst das niemand anders vorspielen oder zeigen, aber du bekommst wertvolle Rückmeldung zu dir selbst und kannst zum Beispiel kontrollieren ob du richtig am Instrument sitzt mit einer gesunden Körperhaltung und kannst außerdem besser beurteilen wie dein Klavierspiel klingt. Ganz wichtig dabei ist aber auch nicht zu kritisch zu sein. Auf der einen Seite sollst du schon ein bisschen kritisch sein, weil du ja auch besser werden möchtest Komma auf der anderen Seite betrachtet man sich selbst aber oft auch zu kritisch. Halte das Wetter im Hinterkopf. Es soll ja schließlich vor allem Spaß machen! Du sollst wissen, dass wenn du dir selbst gegenüber zu kritisch bist, bist du nicht alleine. Also bitte nicht zu streng mit dir sein.
Der letzte sinnvolle Einsatz einen Computer immer nah am Instrument zu haben ist, dass man mit den meisten digital und e Pianos einen sehr hochwertigen Klaviersound im Computer ansteuern kann. Wir sprechen hier von virtuellen Instrumenten oder auch Softwareinstrumenten. Diese Computerprogramme sind zum Teil kostenfrei oder kosten bis zu circa 200€. Man bekommt aber den Klang der besten Konzertflügel der Welt, die über 100.000 EUR kosten würden, würde man sie sich in echt kaufen. Natürlich ist es nochmal ein Unterschied ob man das echte Instrument hat oder eine Software, aber wenn man sich ein paar Kopfhörer an den Computer anschließt, ist das Erlebnis meiner Meinung nach wirklich schon sehr gut. Ich persönlich nutze solche Softwareinstrument sehr oft.
5. Notenständer
Und zum Schluss es ist noch gut einen Notenständer zu haben. Die meisten Klaviere und Pianos haben einen solchen in irgendeiner Weise integriert. Sollte das bei dir nicht der Fall sein, und du entweder ein Table oder Noten nutzen wollen (du musst keins der beiden nutzen, wenn du nicht nach Noten spielen möchtest und z.B. einen Laptop lieber nutzt als in Tablet), benötigst du auch keinen Notenständer.
3. Wie du dein Instrument pflegen solltest
Klavierstimmer
Kapitel 10: Weitere Tipps
1. Wie du den richtigen Lehrer/die richtige Lehrerin findest
Wie findest du nun den richtigen Klavierlehrer oder die richtige Klavierlehrerin?
Zuerst einmal freue ich mich natürlich Komma dass du hier bist und ich würde mich natürlich sehr freuen, wenn du auch in Zukunft mit meinem Tutorials, Videolektion und Kursen lernst. Ich bin nun seit über 20 Jahren professioneller Pianist und Klavierlehrer und Liebe meinen Job mit allem was dazugehört. Mehr über mich findest du auch im nächsten Kapitel 11 oder wenn du meinen Namen googelst (Thomas Forschbach).
Mein Ziel mit diesem Artikel hier ist es jedoch auch eine möglichst unabhängige Informationsquelle zu bieten.
Daher hier meine Tipps:
1. Verschiedenen Lehrer(innen) ausprobieren
Der wahrscheinlich wichtigste Tipp hier in diesem Abschnitt ist, dass du einfach verschiedene Lehrer und Lehrerinnen ausprobierst. Dabei musst du gar nicht groß auf bestimmte Sachen achten oder eine Strichliste führen was bei wem besser oder schlechter ist, sondern einfach schauen wie wohl du dich fühlst. Bei wem macht es dir am meisten Spaß? Wo fühlst du dich gut aufgehoben und wo funktioniert die Kommunikation am besten? Also versteht dein Lehrer oder deine Lehrerin dich, wenn du Fragen hast und verstehst du die Antworten und Anleitungen?
2. Mit mehreren Lehrern und Materialien üben
Als nächstes ist es sehr gut, wenn du mit mehreren Lehrern und Lernmaterialien übst. Das hat verschiedene Vorteile. Erstens ist niemand allwissend und zweitens bekommt man immer unterschiedliche Perspektiven mit. Das sind zum Beispiel beides Dinge Komma die mir persönlich sehr wichtig sind Punkt ich bilde mich ständig weiter Komma bin stets offen für Neues und Liebes außerdem mich mit unterschiedlichen Perspektiven auf das gleiche Thema zu beschäftigen. Dieses Wissen gebe ich natürlich an meine Schüler weiter. Aber nicht jeder macht das und auch ich bin natürlich nicht allwissend. Daher ist es einfach gut mit unterschiedlichen Lehrern und Materialien zu üben.
3. Profis zuschauen. Auf die Finger schauen.
Dieser dritte Tipp hier hat mir damals besonders viel geholfen. Denn es gab damals kein Internet wo man jederzeit von überall auf Zugriff auf tolle Informationen hatte und auch einen Klavierlehrer oder eine Klavierlehrerin zu finden war noch nicht so einfach wie es heute ist.
Ich habe dann eines Tages ein Interview von Michael Jackson gehört, wie er gesagt hat, dass er am meisten gelernt hat, als er seinen Vorbildern und anderen Profis einfach sehr genau zugeschaut hat. Anschließend dann nach Hause gegangen ist, um zu üben.
Damals war ich 13 Jahre alt und von diesem Tag an bin ich (gegen den Willen meiner Eltern) abends immer in die Großstadt gefahren, um professionelle Pianisten zu finden und um ihnen bei der Arbeit zuzuschauen. Ich habe ihnen im wahrsten Sinne des Wortes auf die Finger geschaut.
In einer Bar stand ich zum Beispiel den ganzen Abend neben dem Eingang zur Toilette. Und alle Gäste haben mich immer gefragt, wieso ich da stehe. Die Antwort war ganz einfach! Weil ich von dort aus am besten auf die Finger des Pianisten schauen konnte. 4 Jahre später war ich der professionelle Pianisten, der genau in dieser Bar an genau diesem Klavier saß!
4. Musikhochschule
Einzig, wenn du eine Karriere als professioneller klassischer Konzertpianist anstrebst, solltest du (mehrere) Lehrer haben, die auf genau das spezialisiert sind. Zudem solltest du eine Musikhochschule besuchen.
Dieser Artikel is brand neu (Stand: 28. Juli 2023) und noch in Bearbeitung.
Ich habe jedoch viele Videolektionen hier auf meinem Blog und natürlich meinen beliebten Piano-Crashkurs für Anfänger, mit dem auch auf die meisten meiner Klavierschüler angefangen haben Klavier spielen zu lernen.
Ich arbeite zur Zeit täglich an diesem Artikel hier. Schau also doch gerne morgen wieder vorbei und hol dir in der Zeit hier meinen kostenlosen Piano Crahkurs.
Klicke hier, um zur Seite zu kommen, wo du ihn dir holen kannst.
2. Was Schlaf mit Klavier spielen zu tun hat
Das Gehirn verarbeitet im Schlaf, was du tagsüber gelernt hast. Du wirst überrascht sein, was für Wunder passieren, wenn du eine Nacht drüber geschlafen hast.
3. Was Bewegung mit Klavier spielen zu tun hat
Ich werde oft gefragt, wie ich das mache, dass meine Klavierspiel so schön weich und emotionale klingt.
Hier ist mein Geheimnis: Entspannung!
Auf der einen Seite ist Klavierspielen eine hervorragende Möglichkeit um vom Alltag abzuschalten und zu entspannen.
Da gleiche funktioniert jedoch auch umgekehrt.
Seit vielen Jahren gehe ich täglich eine Stunde lang spazieren.
4. Wie man richtig übt & die Magie der kleinen Übeabschnitte
In diesem Abschnitt geht es um einen sehr unscheinbaren Tipp. Es ist eine Technik die sehr oft unterschätzt wird dabei ist sie unglaublich wertvoll.
Es geht um die Magie der kleinen Übeabschnitte oder besser gesagt die "richtigen" Übeabschnitte.
Lass mich dir das einmal so erklären.
Es gibt 3 Arten von Klavierschülern. Die dritte Art ist mit Abstand die, die man am seltensten vorfindet, weil kaum einer diesen Tipp kennt. Dabei ist sie zugleich die mächtigste Art zu üben und kann einen riesigen Unterschied deiner Fortschritte am Klavier ausmachen.
Klavierschüler Nummer 1 begeht einen typischen Fehler. Diese Person übt ein Stück von Anfang an und wenn sie sich verspielen starten Sie wieder von Anfang an.
Klavierschüler Nummer 2 weiß, dass es besser ist ein komplettes Lied lieber Stück für Stück einzuüben. Der oder die Schülerinnen sucht sich deswegen 2 oder 4 Takte aus und wiederholt diese Takte immer wieder. Wenn die Person sich verspielt fängt sie wieder von Anfang an dieser 2 oder 4 Takte an und. So lange bis diese Takte dann funktionieren.
Klavierschüler Nummer 3 kennt den Tipp & Trick um den es hier geht. Diese Schüler wissen, dass jedes Lied einfachere und schwierigere Passagen hat. Die schwierigen müssen in der Tat oft wiederholt werden, die einfachen aber nicht. Es ist also die reinste Zeitverschwendung die einfachen Passagen genau so oft zu wiederholen wie die schwierigen. Aber das ist genau das, was Schüler 1 und 2 machen. Und das kann das fatale Resultat haben, dass sie die Lust und Motivation haben weiter zu üben, weil es ganz einfach viel zu lange dauert, bis sie ein neues Lied spielen können oder weil sie bei einfachen Liedern kleben bleiben.
Stattdessen macht Klavierschüler 3 (halt dich fest) bis zu 1000x schnellere Fortschritte und lernt schwierige Passagen und Lieder in kürzester Zeit.
Es ist einer der Gründe, wieso einige Anfänger mit meinem "River Flows in You" Tutorial bei Youtube oder auch dem Tutorial zum Soundtrack aus dem Film "Die fabelhafte Welt der Amelie" es schaffen diese Lieder zu spielen, obwohl sie eigentlich nicht für Anfänger geeignet sind.
Ich breche diese Lieder für sie in die richtigen kleinen Übeabschnitte herunter. Und so kommen sie Schritt-für-Schritt an ihr Ziel.
Doch wie findest du diese "richtigen" Übeabschnitte jetzt?
Ganz einfach... in all meinen Tutorials, Kursen und Videoanleitungen sind diese Übeabschnitte ein wichtiger und großer Bestandteil. Es ist in der Tat nicht ganz einfach diese Abschnitte selbst zu finden ohne ein umfassendes musiktheoretisches Wissen von dem Lied zu haben, dass du einüben möchtest.
Aber genau das bekommst du immer bei mir.
Entweder gebe ich dir die konkreten Übeabschnitte vor (oft ohne dass es dir bewusst ist) und später mit der Zeit lernst du, wie du diese Abschnitte selbst finden kannst.
5. Vermeide diese typischen Anfänger Fehler!
Dieser Artikel is brand neu (Stand: 28. Juli 2023) und noch in Bearbeitung.
Ich habe jedoch viele Videolektionen hier auf meinem Blog und natürlich meinen beliebten Piano-Crashkurs für Anfänger, mit dem auch auf die meisten meiner Klavierschüler angefangen haben Klavier spielen zu lernen.
Ich arbeite zur Zeit täglich an diesem Artikel hier. Schau also doch gerne morgen wieder vorbei und hol dir in der Zeit hier meinen kostenlosen Piano Crahkurs.
Klicke hier, um zur Seite zu kommen, wo du ihn dir holen kannst.
Kapitel 11: Über deinen Lehrer


1. Dieser Pianist macht Spaß!
“Wenn Sie sich mal so richtig amüsieren und so ganz viele Künstler hören und sehen wollen, dann sollten Sie zu Thomas Forschbach gehen!” (Barbara Schöneberger)
Schau doch mal in das folgende Video, um einen kleinen Konzertausschnitt eines meiner Konzerte zu sehen.
Klar ist für mich immer: Das Leben ist viel zu kurz, um nicht einfach Spaß zu haben und das zu machen, was man möchte. Deswegen lasse ich mich z.B. bei Konzerten von der Decke abseilen, um kopfüber Klavier zu spielen und gehe steht’s mit einem Lächeln durch’s Leben.
2. Über 1500 Auftritte - was man als Pianist so alles erlebt
3. Im Duett mit Manuel Neuer, Plácido Domingo & Shakira
Wir Pianisten haben den Vorteil, dass wir einen ganz exklusiven Blick hinter die Kulissen bekommen. Denn wenn alle schon zu Hause, das Licht schon aus ist, der Strom schon abgestellt, dann geht immer noch das Klavier und dann kommen einige sonst scheue Persönlichkeiten aus den Löchern hervor.
So kamen ganz besondere Momente zu Stande.
Wie z.B. hier sang ich den Welthit “We are the world” gemeinsam mit Nationaltorhüter Manuel Neuer. Shakira habe ich bei der Probe komplett ungeschminkt getroffen. Und Placido Domingo zu treffen war für mich auch ein ganz besondere Moment.

Hier wusste Franz Beckenbauer nicht mehr wie ihm zu Mute war, als ich ihn aufgefordert habe den Kölner hit “Viva Colonia” zu singen.
Hier waren Sarah Engels und Pietro Lombardi noch ein Paar und mochten besonders wie gefühlvoll ich die Tasten anschlage. (Achte auf den freundlichen Herrn am Piano :) )
4. Über 350.000 Klavierschüler bei YouTube
Kapitel 12: Wie es jetzt am besten weitergeht
1. Weitere Kurse & mehr...
Du kannst dir vielleicht vorstellen, dass die Reise am Klavier unendlich ist.
Und ganz genau das ist sie!
Es kann immer weiter gehen. Man kann immer noch mehr entdecken. Und eins kann ich dir versprechen: Es ist wunderschön und wird nie langweilig!
Doch wie sollst du jetzt am besten weitermachen bei so vielen Möglichkeiten?
1. Wenn noch nicht gemacht, hol dir jetzt meinen kostenlosen Piano Crashkurs. Er führt dich Schritt-für-Schritt weiter. Am Anfang gibt es die wichtigsten Übungen für den Anfang, später stelle ich dir Möglichkeiten und weitere Schritt-für-Schritt Anleitungen vor. Je nachdem was du lernen und weiter verfolgen möchtest. (Möchtest du deine Lieblingslieder spielen lernen? Improvisieren lernen? Besser und schneller Noten lesen lernen? Du kannst auch alles lernen. Aber am besten eins nach dem anderen. In vielen kleinen Schritten, die einen nicht überfordern.
Hier kommst du zur Seite, auf der du dich kostenlos dazu anmelden kannst.
2. Wenn du jetzt schon weißt, dass du mehr möchtest und voll eintauchen möchtest in die Welt des Klavierspiels, kannst du dir auch einen Premiumkurs auf meiner Seite werdemusiker.de von mir kaufen. Hier kommst du zur Seite.
Für den Einstieg empfehle ich dir meinen Kurs "Piano Komplete". Anschließend kannst du mit meinem Kurs "Die hohe Kunst des Blattspiels" lernen und danach mit meinem Kurs "Tipps & Kniffe für Fortgeschrittene".
Du unterstützt damit nicht nur meine Arbeit, sondern bekommst einen Kurs von dem ich mir sicher bin, dass du ihn lieben wirst. Und weil ich das ernst meine und lieber einen Kunden/eine Kundin weniger habe als eine Person die unzufrieden gibt, kommt jeder dieser Kurse mit einer 60-tägigen Geld-zurück-Garantie.
Wenn du Fragen hast, kannst du mir außerdem immer eine Email schreiben an thomas werdemusiker.de.
Ich liebe es von meinen Klavierschülern zu hören!!
Schön, dass du hier bist & toll, dass du es bis zum Ende dieser Seite geschafft hast!!
Ich bin mir sicher, wir werden eine wunderschöne Zeit miteinader haben :)


Hey Thomas, danke für deine direkte Antwort per Mail. Ich wollte hier trotzdem einmal einen Kommentar hinterlassen und einen Musikwunsch äußern. Ich hoffe, ich kann ganz viele hier überzeugen, dass dieses Lied The Heart Asks Pleasure First von Michael Nyman sich echt lohnt zu lernen! Man kann soviel Gefühl da rein stecken..
Wäre sehr froh wenn du, lieber Thomas :-), dich irgendwann mal diesem Stück widmen könntest um es mir oder uns näher zu bringen ! Vielen Dank und mach weiter so !! Viele Grüsse!!
Herzlichen Dank! Wirklich ganz ganz toll
Lieben Gruß, Anne